Die Achtsamkeit der Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen

Bei Überlegungen und Untersuchungen darüber, was in einer Psychotherapie wirksam wird, scheinen „unspezifische“ „gemeinsame“ oder „allgemeine“ Wirkfaktoren bedeutsamer zu sein, als methodenspezifische. Zu diesen allgemeinen Wirkfaktoren zählt die therapeutische Beziehung. Innerhalb dieser Beziehung entfalten unterschiedliche Komponenten ihre Wirkung, z.B. Empathie, Wärme, Verständnis, Akzeptanz, Echtheit und Präsenz.

Einige dieser Qualitäten können durch eine konsequente Achtsamkeitspraxis geschult werden. Verschiedene Autoren haben positive Auswirkungen von Achtsamkeitspraxis in der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten beschrieben, wie z.B. die Kultivierung von Aufmerksamkeit, Mitgefühl und Empathie, Akzeptanz, therapeutischer Präsenz und einer weiteren Sicht von Leiden (Fulton 2005, Safran 2006).

Welche Qualitäten kann Achtsamkeitsschulung fördern:

  • Aufmerksamkeit schenken und Präsenz: Jeder Psychotherapeut kennt das Abschweifen von Gedanken. Oft können diese als Ausdruck von Gegenübertragungsphänomenen verstanden und damit in hilfreicher Weise dem Patienten zur Verfügung gestellt werden. Auf der anderen Seite können aber Interesse und Präsenz als heilsame, ev. bisher fehlende, neue, korrigierende Erfahrungen wirksam werden. Der Klient spürt sofort, wenn sie nicht echt sind. Achtsamkeitspraxis ist das Antidot gegen ein Abschweifen der Aufmerksamkeit. In ihr wird geübt, die Aufmerksamkeit zum primären Objekt zurückzuführen, präsent zu sein, unabhängig von den Eigenschaften des Objekts. Achtsamkeit trainiert, sich kleinsten Details im „Anfängergeist“ interessiert zuzuwenden, den Empfänger sensibler werden zu lassen. Das Schenken der ungeteilten Aufmerksamkeit, der vollen Präsenz kann zu einer besonderen Qualität von Begegnung führen.
  • „Affekttoleranz“: Häufig werden Gefühle aus Angst, von ihnen überwältigt zu werden, vermieden. Gefühle willkommen zu heißen und sich ihnen in Achtsamkeit zuzuwenden führt dazu, dass sie sich verändern, sanfter werden, weniger besitzergreifend und auch wieder vergehen. Dieser als vorübergehend erlebte Charakter von Gefühlen kann die Bereitschaft, Gefühle wahrzunehmen, fördern. Diese Empfänglichkeit ermöglicht auch den Patienten, ihre Gefühle weniger zu zensurieren, sie müssen sich oder die Therapeuten weniger schützen. Achtsamkeit erhöht die Fähigkeit, intensive Gefühle wahrzunehmen und auszuhalten, der „Container“ wird größer.
  • Praktizierte Akzeptanz: Achtsamkeit ist „Akzeptanz in Aktion“. Diese besteht nicht in einmaliger, sondern in unablässig wiederholter Rückkehr zum primären Objekt der Aufmerksamkeit; dies ohne Rücksicht auf angenehme oder unangenehme Qualitäten dieses Objekts. Akzeptanz bedeutet nicht zu urteilen, nicht zu werten. Die Aufmerksamkeit dem gegenwärtigen Moment zuzuwenden führt dazu, dass (selbst-) kritische Gedanken nicht auftauchen. Wenn sie jedoch auftauchen, können sie selbst zum Gegenstand der Beobachtung gemacht werden, so wie jeder andere Gedanke auch. Wenn erkannt wird, dass es „nur“ ein Gedanke ist, und nicht die Wahrheit, mit der sich der Therapeut identifiziert, kann er auch wieder vorbeiziehen. Bisher fehlende, vom Klienten als echt wahrgenommene Akzeptanz kann ein wesentlicher Wirkfaktor in einer Psychotherapie sein.
  • Empathie und Mitgefühl: Ein explizites Ziel der Buddhistischen Achtsamkeitspraxis ist die Entwicklung von Einsicht und Mitgefühl. Die Empathie gegenüber anderen Wesen ist die natürliche Erweiterung von Mitgefühl mit sich selbst. Mitgefühl wächst, je mehr sich die grundsätzlich ablehnende und damit vermeidende Haltung gegenüber dem Leiden verringert. So gelangt man auch zu einer offenherzigeren Haltung gegenüber dem eigenen Leiden. Mitgefühl wächst auch durch die Erkenntnis, dass kein Mensch ohne Leiden ist, und dass alle wünschen, davon befreit zu werden. Die gegenseitige Abhängigkeit kann immer mehr erfahren werden. Bestimmte Techniken dienen speziell der Entwicklung von Mitgefühl.
  • Gelassenheit und Grenzen des Helfen-Könnens: Der Qualität des durch Achtsamkeit entwickelten Mitgefühls steht – im Sinne einer Balance – die Kultivierung von Gelassenheit und Gleichmut gegenüber. Gleichmut beschreibt eine Haltung von Offenheit allen Erfahrungen gegenüber – gleichgültig ob angenehm oder unangenehm. Dies betrifft auch die Tatsache, dass wir ungeachtet aller Bemühungen auf Grenzen unserer Möglichkeiten stoßen, anderen zu helfen. Dem eigenen Mitgefühl und dem Impuls zu helfen steht der Respekt vor der Selbstveratwortung des Patienten gegenüber. Aufgabe des Psychotherapeuten ist es, die Paradoxie zwischen Mitgefühl auf der einen und Gelassenheit und Gleichmut auf der anderen Seite auszuhalten. Gelassenheit hilft uns auch bei der Erkenntnis, dass es Dinge im Leben gibt, die nicht verändert werden können. In solchen Fällen schützt sie vor einer Kollusion mit dem Patienten, eifrig (aber erfolglos) an deren Veränerung zu arbeiten. Gelassenheit ermöglicht uns auch, hinzuschauen und neurotisches Elend von existentiellem Leid zu unterscheiden. Die Bewusstwerdung und Akzeptanz der eigenen Grenzen verhelfen in Kombination mit Gelassenheit zu einer Haltung von Demut.
  • Sehen lernen: Einsicht darüber, wie wir unsere Welt konstruieren, hilft uns, unsere eigenen Konstrukte von jenen der Patienten zu unterscheiden und jene der Patienten besser zu verstehen.
  • Einsicht in eigene Bedürfnisse: Ein Aspekt, dem in Achtsamkeit begegnet wird, ist die (ständige) Beschäftigung mit eigenen (narzißtischen) Bedürfnissen, mit Selbstwert und Selbstbild auch als Psychotherapeuten. Achtsamkeit hilft, Einsicht in individuelle Wurzeln und Eigenheiten dieser Bedürfnisse zu gewinnen. Darüber hinaus können – auf einer tieferen Ebene – das Selbst und die Selbstbilder als illusionäre Konstrukte erkannt werden.
  • Überwindung einer limitierenden Theoriefixierung: Bei allem Wert, dem berechtigterweise Theorien und Modellen in der Ausbidung zum Psychotherapeuten zugemessen wird, besteht die Gefahr, diese Theorien und Modelle für die „Wahrheit“ zu halten. „Theory countertransference“ kann Psychotherapeuten, indem – metaphorisch gesprochen – die Psychotherapie-Methode einen Hammer zur Verfügung stellt, dazu verleiten, alle Probleme für Nägel zu halten. Diagnostische Einordnung kann hilfreich sein, mehr oder weniger subtile Pathologisierung kann krank machen.
  • Lernen nicht (alles) zu wissen: Eine Fokussierung auf den gegenwärtigen Moment – der Verzicht auf Gedanken bezüglich Vergangenheit und Zukunft – ermöglicht, für den kommenden Augenblick offen zu bleiben, den Wunsch zu wissen oder zu kontrollieren aufzugeben. Auf einer anderen Ebene wird in der Achtsamkeitsmeditation der unüberbrückbare Unterschied zwischen dem Leben, so wie es ist, und unseren Ideen darüber, erfahrbar. Die Wahrheit ist, dass wir nichts wissen. Das Festhalten an einer fixierten Sicht von Dingen führt zu Leiden.
  • Möglichkeit glücklich zu sein: Achtsamkeitspraxis kultiviert auch Freude und Glück. Gefühle, angenehme wie unangenehme, verlieren in der Regel bei achtsamer Beobachtung ihre Schärfe. Im Hintergrund entfaltet sich eine stille Freude, welche durch äußere Bedingungen nicht so leicht störbar ist. Man kann sich auch fragen, inwieweit die Freude des Pschotherapeuten nicht auch als Wirkfakor gesehen werden kann. Fulton (2005, S. 72) fragt sich bei den Überlegungen zur Auswahl eines Psychotherapeuten für einen Klienten auch, wie glücklich wohl der Therapeut selbst ist.

nach Fulton (2005)

Erstmals liegt eine Studie (Grepmair, Nickel 2007) in einem Kontrollgruppendesign vor, in welcher die Auswirkungen eines Meditationstrainings der Psychotherapeutinnen auf ihre Therapien bzw. ihre PatientInnen untersucht wurde. Die Studie wurde in der Inntalklinik, einer Fachklinik für integrierte Psychosomatik und Ganzheitsmedizin in Simbach/ Inn in den Jahren 2004 – 2006 durchgeführt.

Jeweils neun Diplompsychologinnen in Psychotherapieausbildung wurden gemäß Zufallsprinzip einer Kontrollgruppe bzw. einer täglichen Zen-Meditationsgruppe zugewiesen. Sie bekamen außerdem die Anweisung, während ihrer psychotherapeutischen Arbeit achtsam zu sein. Therapeutinnen der Meditationsgruppe behandelten im Rahmen eines integrativen psychotherapeutischen Konzepts 63, jene der Kontrollgruppe 61 PatientInnen (80% Frauen, 20% Männer) mit je zwei wöchentlichen Einzelgesprächen.

Der von den PatientInnen am jeweils am Ende der Stunden ausgefüllte „Stundenbogen“ zeigte eine signifikant höhere Bewertung der Einzelpsychotherapie in der Therapeutinnen-Zen-Trainingsgruppe in Bezug auf Klärungsperspektive und Problemlösungsperspektive. In der Beziehungsperspektive war kein Unterschied feststellbar.

Die subjektiv wahrgenommenen Ergebnisse der gesamten stationären Behandlung haben die Patienten mit den meditationsgeübten Therapeutinnen bei der Entlassung gegenüber der Kontrollgruppe signifikant höher bewertet. Auch auf der Symptomebene zeigten die PatientInnen der Meditationsgruppe eine signifikant höhere Änderungsrate.

Nils Altner (2008) schreibt in „Der Wunsch nach Verbundensein – Achtsamkeitspraxis und die Entwicklung beraterischer Qualitäten“: Die durch eine Achtsamkeitspraxis geförderten Qualitäten lassen sich als Präsenz, Verbundensein, Akzeptanz, Wertschätzung und Gelassenheit beschreiben.

Eine Metastudie (Escuriex & Labbé 2011) über Achtsamkeit bei MitarbeiterInnen im Gesundheits-Bereich findet in 11 Studien eindeutig Benefits für die MitarbeiterInnen (weniger Stress, mehr Präsenz und Mitgefühl). Widersprüchliche Ergebnisse ergeben 9 Studien zu den Auswirkungen der Achtsamkeit der TherapeutInnen auf von PatientInnen wahrgenommene Empathie, Verständnis der PatientInnen für ihre Psychodynamik, ihre Schwierigkeiten und ihre Fortschritte bzw. Bewältigungsskills, Symptome; Wahrnehmung der therapeutischen Beziehung von TherapeutInnen- und PatientInnenseite.

Therapeutic Rhythm & Mindfulness (TRM) – Transtherapeutischer Zugang zu therapeutischer Präsenz von Shari Geller [link]

Achtsamkeit in der Ausbildung von Psychotherapeut*innen [mehr]

Studien zu den Auswirkungen von Achtsamkeit auf die Therapien

  • Aiken GA (2006) The potential effect of mindfulness meditation on the cultivation of empathy in psychotherapy: A qualitative inquiry (Dissertation). San Francisco: Saybrook Graduate School and Research Center [abstract]
    • Qualitative Interviews mit 6 meditierenden TherapeutInnen mit mindestens 10 Jahren Meditations- und Therapieerfahrung. Die Interviewten meinten, Achtsamkeit könne zur Fähigkeit beitragen, einen besseren „felt sense“ für die inneren Erfahrungen der PatientInnen zu erlangen und diesen zu kommunizieren; präsenter gegenüber Schmerz und Leid der PatientInnen zu sein; den PatientInnen helfen zu können, präsenter zu sein und einen sprachlichen Ausdruck für ihre Gefühle und körperlichen Empfindungen zu finden. Achtsamkeit könne helfen, Empathie zu kultivieren. Implikationen für das Training klienten-zentrierter TherapeutInnen werden diskutiert.
  • Alvarez de Lorenzana, JW (2008) Therapists who practice mindfulness meditation: implications for therapy (MA Thesis). Vancouver: University of British Columbia [abstract]
    • Semistrukturierte Tiefeninterviews mit 6 TherapeutInnen. “Howdo therapists who practice mindfulness meditation experience itsinfluence within the context of their work?”
    • 11 Themenbereiche
      1. Surrounding Issues
      2. Minfulness Meditation as Foundational Structure and Paradigm for Therapeutic Practice (Meta-Framework)
      3. Shift in Perspective
      4. Self-Awareness and Its Process
      5. Self-Care
      6. Harm Reduction
      7. Less Reactive/More Responsive
      8. Helping and Teaching Clients
      9. Greater Confidence/Trust in Self and Other
      10. Gives a Sense of Openness/Connection/Space
      11. Enhancement of Positive Traits and Skills
  • Andersen D T (2000). Empathy, attachment, meditation, and mental health. Adelphi University.
    Dissertation Abstracts International, 61 (10), 5549A. (UMI No. 8126672)
    • Andersen investigated the influence of meditation on cognitive empathy. In a causal-comparative study, he explored the differences between meditators (n = 85) and non-meditators (n = 48) on two measures of empathy – the Hogan Empathy Scale (Hogan, 1969), which measures cognitive empathy, and the Balanced Emotional Empathy Scale (BEES; Mehrabian, 1996), which measures affective empathy. The author found that meditators reported higher scores on cognitive empathy than non-meditators (F(1,132) = 8.54, p < .004). Scores on the measure of affective empathy did not differ significantly between the two groups. The author suggests that this finding may be due to the fact that meditation tends to temper affective arousal and that the BEES measures emotional arousal. The author concludes that peoplewho meditate tend to be more empathic
  • Bentley DP (2007)
    Mindfulness and counseling self-efficacy: the mediating role of attention and empathy (Dissertation) [abstract]
    • This study investigates the relationship between mindfulness and key counselortraining outcomes – the cultivation of attention skills, empathy, and self-efficacy for counseling – and examines a hypothesized path model between those variables
  • Beitel M, Ferrer E, Cecero JJ (2004) Psychological mindedness and awareness of self and others. Journal of Clinical Psychology, 61, 739-750 [CrossRef]
    • The authors examined the relationship between mindfulness and psychological mindedness, operationalized as the ability to see relationships between thoughts, feelings, and actions. Psychological mindedness is hypothesized to be correlated with both empathy and mindfulness. Using the Mindful Attention Awareness Scale (MAAS; Brown & Ryan, 2003) to measure mindfulness andthe IRI for empathy, the authors found significant positive relationships between the MAAS and two subscales of the IRI (Perspective Taking, r = .41, p = < .01; Empathic Concern, r = .28, p = < .05) and a significant negative relationship between mindfulness and the personal distress subscale (r = -.49; p = < .01).
  • Bruce A & Davies B (2005) Mindfulness in hospice care: practicing meditation-in-action. Qualitative Health Research, 15 (10), 1329-1344 [CrossRef]
    • Qualitative Studie mit Interviews mit 9 Meditierenden im Hospizbereich. 4 Hauptthemen:
      • Meditation-in-action
        • Anchoring awareness in ordinary activities
        • An approach to being present
        • Relaxing into the immediacy of what is happening
      • Abiding in liminal spaces
        • Sense of separation dissolves
        • Appreciating opposing tensions
        • Integral to empathy and compassion
      • Seeing differently
        • Perceptions shifting
        • Vivid sense of appreciation and beauty
        • Cultivating openness without agendas
      • Resting with groundlessness
        • Letting go of wishing things were otherwise and fearing what might be
        • Becoming intimate with fear
        • Practicing abiding in the midst of emotionsPracticing continuously opening to experience
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Studien zu Auswirkungen von Achtsamkeitauf das Personal im Gesundheitswesen selbst

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